Konzert am 24. Juni um 17 Uhr

„Rossini und Verdi sind dabei, Händel und Vivaldi, Schubert darf nicht fehlen“ – so beschreibt der Leiter des Matthias-Claudius-Posaunenchores, Robert Klassen, das Konzertprogramm, das er mit dem Posaunenchor und seinen Trompetenschülern einstudiert hat, und das am Sonntag, 24. Juni um 17 Uhr in der Matthias-Claudius-Kirche den Besuchern präsentiert werden soll. Dabei setzt der angehende Musiklehrer ganz stark auf das sorgfältige Erarbeiten von Charakter und Stimmung bei den klassischen Werken, die extra für Posaunenchorbesetzung bearbeitet sind. So wird besonders bei den Romantikern (Mendelssohn und Grieg) deutlich, wie sich Emotionen in Musik umsetzen lassen und – im besten Fall – in den Zuhörern weiterschwingen.

Abwechslung verspricht das Konzert nicht nur durch den unterschiedlichen Charakter der Musikstücke sondern auch durch verschiedenartige Besetzungen: mal spielt der gesamte Posaunenchor, mal werden die Trompetenschüler einzelne Stücke in kleiner Gruppe präsentieren.

Dass auch junge Schüler von Klassik zu begeistern sind, ließ der erst 10 Jahre alte Christian durchblicken. Sein Lieblingsstück: die Ouvertüre zu Rossinis Wilhelm Tell. Dafür bleibt er auch extra noch länger bei der Chorprobe.

Der Eintritt zum Konzert ist frei. Am Ausgang wird um eine freiwillige Spende für die mit dem Konzert verbundenen Ausgaben gebeten.