Wandergruppe am 19. März (Brinker Park) und am 30. April (Benther Berg)

Wandergruppe

Verwinde leicht im herbstlichen Gesicht.

      Stefan George 1885

„Komm in den totgesagten park und schau …“ oder für uns aus Kaltenweide und Krähenwinkel besser gesagt: Komm in den fernabliegenden Park und schau … Jedenfalls machten sich 7 Teilnehmer der Wandergruppe unter diesem Leitgedanken auf den Weg den Brinker Park zu erkunden. Vom Gemeindehaus ging es über Nebenstraßen zum Park und kreuz und quer durch denselben. Roter Faden war eine Broschüre von Dr. Jansen als Krähenwinkel: Spaziergang durch den Brinker Park – in 12 Stationen - . Gestreift wurde die Entstehungsgeschichte, in Augenschein genommen wurden die Botanik und Einrichtungen, die vielfältige Nutzung durch unterschiedliche Gruppen ermöglichen vom Kinderspielplatz und Grillplatz bis zur Bürgerwiese und Hundewiese. Vergessen wurde auch nicht, auf die zukünftige Geländeinanspruchnahme eines Streifens des Parks durch den geplanten Ausbau der Brinker Schule/IGS Süd einzugehen.

Es reifte in der Gruppe der Gedanke heran, etwa im Herbst den Park noch einmal zu besuchen, um dann beispielsweise die Kaukasische Flügelnuss goldgelb belaubt und mit ihren beeindruckenden langen Fruchtständen zu bewundern. Man wird sehen!

Zurück ging es über das CCL mit Mittagseinkehr durch den Eichenpark zum Gemeindehaus. Alles in allem 15 km!

Die nächste Wanderung führt am Sonnabend, dem 30.4.2022, rund um den Benther Berg. Interessenten sind immer willkommen und melden sich bitte an bei:

Hans-Christoph Greeske, Tel.: 0511 / 76 38 007.

 

Komm in den totgesagten Park und schau:

Der Schimmer ferner lächelnder Gestade ·

der reinen Wolken unverhofftes blau

erhellt die Weiher und die bunten Pfade.

 

Dort nimm das tiefe gelb · das weiche grau

von Birken und von Buchs · der Wind ist lau ·

Die späten Rosen welkten noch nicht ganz ·

Erlese küsse sie und flicht den Kranz ·

 

Vergiss auch diese letzten Astern nicht ·

Den Purpur um die Ranken wilder Reben ·

Und auch was übrig blieb von grünem Leben

verwinde leicht im herbstlichen Gesicht.

      Stefan George 1885

 

 

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